Recap PASS Camp 2015

30-03-_2016_07-14-54Auch in diesem Jahr war ich wieder zusammen mit Volker Hinz auf dem PASS Camp als Sprecher unterwegs.
In diesem Jahr war das PASS Camp für uns sehr busy, da ich zusammen mit Volker 3 Vorträge hatte und außerdem noch einen Vortrag alleine.

Den ersten Tag des PASS Camps haben Volker und ich mit den Themen Power BI 2.0 und Datazen gestaltet. Im Power BI Teil haben wir zusammen mit den Teilnehmern unseres Vortrags ein Dashboard auf Basis der Internet Movie Database gebaut. Dabei wurden alle Aspekte der Arbeit mit Power BI beleuchtet. Neben der Integration und Transformation der Daten wurde auch auf den Aufbau des Datenmodells und natürlich den Aufbau und die Gestaltung von Dashboards eingegangen. Die Teilnehmer konnten anhand der Hands-On Materialien die Schritte zum fertigen Dashboard nachvollziehen. Das Ergebnis des Power BI Workshops sah dann wie folgt aus:

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Im Datazen-Workshop haben wir dann erklärt wie man einen Datazen-Server installiert und konfiguriert. Der Clou für die Teilnehmer war, dass diese den Server in der Azure Subscription die Sie beim PASS Camp bekommen haben installieren konnten. So konnte der fertige Server „mit nach Hause“ genommen werden um dort dann für weitere Experimente zur Verfügung zu stehen. Besonders hat mich folgendes beeindruckt: Leider sind Volker und ich in der vorgegebenen Zeit bist 18:00 mit dem Stoff nicht fertig geworden. Unser Angebot an alle Teilnehmer war, dass wir uns nach dem Glühwein Umtrunk und dem Abendessen noch mal für ein oder zwei Stunden hinstellen und dann weitermachen. Als wir nach dem Abendessen in den Seminarraum gekommen sind waren fast alle Teilnehmer wieder anwesend. Dafür noch mal einen herzlichen Dank an alle.

Am zweiten Tag haben Volker und ich dann einen Workshop zum Thema Always On unter SQL Server 2016 gehalten. Hier haben wir den Teilnehmern außerhalb der virtuellen PASS Camp Umgebung in Azure andere Maschinen (aber auch in Azure) zur Verfügung gestellt mit denen sie eine wichtige Neuerung von SQL Server 2016 Always On ausprobieren konnten: Non-domain joined secondaries, das bedeutet, dass man auch SQL Server in eine Always On Bereitstellung aufnehmen kann die nicht zur Domäne gehören. Leider funktioniert das nur mit dem Windows Server 2016.

Am Abend gab es dann eine relativ lustige „Frag den MVP“-Fragerunde bei denen alle anwesenden MVPs die Fragen der Zuschauer zu Neuerungen im SQL Server 2016 beantwortet haben (soweit sie es im Rahmen des NDAs konnten). Wer eine gute Frage gestellt hatte wurde dafür mit einem Bier belohnt (und der antwortende MVP natürlich auch).

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War auf jeden Fall eine sehr gute Idee und ein geselliger Abend. Ich finde, dass sollten wir nächstes Mal wieder machen.

Am letzten Tag war ich dann noch einmal alleine, ohne Volker dran und habe einen Vortrag zum Thema T-SQL-Code mit tSQLt testen gehalten. Wenn man Anwendungen basierend auf dem SQL Server implementiert, so ist es oft üblich, dass Business Logik innerhalb des SQL Servers implementiert wird. Diese Logik kann man mit Hilfe des tSQLt-Frameworks über Unit-Tests absichern. Das dies in vielen Unternehmen ein Thema ist hat mir das rege Interesse und die aufmerksame Teilnahme der Workshop-Besucher gezeigt.

Sehr schön wird die Stimmung des PASS Camps auch von folgendem Event-Video eingefangen.

Alles in allem muss man sagen, dass es auch in diesem Jahr wieder eine sehr gelungene Veranstaltung war auf der man sowohl viel Lernen aber auch viel Netzwerken konnte. Das PASS Camp ist für mich eine der besten SQL-Server bezogenen Veranstaltungen in Deutschland.

Neben dem Video hat Dirk Hondong wieder unglaublich viele und gute Fotos geschossen die man sich hier alle anschauen kann. Auch die Fotos in diesem Beitrag stammen von Dirk, vielen Dank dafür.

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